Der "Safety Vault" ist die einfachste Überwindungstechnik um ein ca. hüfthohes Hindernis zu bewältigen. Das Hindernis wird im Grunde einfach mit einem Schritt überstiegen, wobei die gegenüberliegende Hand durch Abstützen hilft. Ziel ist es eine Mauer oder Geländer effizient zu überwinden.

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Absprung

Der Anlauf ist gehend oder laufend – der Situation angepasst. Der Absprung erfolgt einbeinig, wobei der Fuss des Schwungbeines bereits auf die Hindernisoberfläche zusteuert. Je nach Situation wird während dem Absprung bereits mit der gegenüberliegenden Hand auf der Mauer gestützt, oder es erfolgt eine Flugphase vor dem Kontakt mit dem Hindernis.

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Sprung

Die Finger der Stützhand zeigen während der Stützphase in Laufrichtung. Es gibt grob eingeteilt drei Variationen des Grundsprunges:

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1) Das Hindernis wird angesprungen – kontrollierte einbeinige Landung auf dem Schwungbein mit anschliessendem Handstützen und Durchschieben des Absprungbeines unter dem Schwung- / Stützbein über das Hindernis Richtung Boden.

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2) "normale Ausführung": Fuss und Handkontakt erfolgen etwa gleichzeitig auf dem Hindernis. Das Schwungbein wird während der Stützphase unter dem Schwung- / Stützbein über das Hindernis Richtung Boden geführt.

 

3) Handkontakt erfolgt vor dem Fusskontakt. Der Körperschwerpunkt wir mit dem Arm hochgedrückt, darauf folgt ein Absprung vom Hindernis mit dem Schwung- / Stützbein.

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Landung

Die Landung erfolgt je nach Variation und Situation im Laufschritt (erster Bodenkontakt mit dem Fuss des Absprungbeines) oder beidbeinig im sicheren Stand oder zum Ausfallschritt.

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Zu beachten

Nach dem Sprung will der/die Turner/-in geradeaus weiterlaufen können. Um das zu gewährleisten muss auch die Stützposition auf dem Hindernis frontal ausgerichtet sein.

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Wie weiter?

Wird der "Safety Vault" beherrscht, bietet es sich an mit dem bewegungsverwandten Speed Vault weiterzufahren.