PARKOUR & FREERUNNING
IM SCHULSPORT
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Medien für den Unterricht
ITALIAN JOB
ITALIAN JOB - SOLLVIDEO
ITALIAN JOB - HILFESTELLUNG
Der «Italian Job» ist ein typisches Freerunning Element und wird beispielsweise als flüssiger Richtungswechsler an einem Geländer angewendet. Da die Absprungphase dieselbe wie beim «Lazy Vault» ist, generiert der «Italian Job» einen kreativen Überraschungseffekt. Die Namensgebung stammt von der Amerikanischen Freerunning-Gruppe «Team Tempest».
Absprung
Der Anlauf ist schräg oder parallel zum Hindernis. Der letzte Schritt wird zum senken des Körperschwerpunktes etwas länger gemacht. Die hindernisnahe Hand wird auf dem Geländer platziert. Der Absprung erfolgt einbeinig vom hindernisfernen Bein, wobei das hindernisnahe Schwungbein flach über das Hindernis schwingt.
Sprung
Mit einer Scherenbewegung wird auch das zweite Bein über das Hindernis geschwungen. Es folgt eine Zwischenlandung in leichter Rückenlage mit den hinteren Oberschenkeln (nacheinander) auf dem Hindernis. Die zweite Hand greift nun das Geländer, die erste Hand löst ich in Drehrichtung. Nun wird das Geländer mit einem zweiten Überscheren in Drehrichtung zurück auf die Anlaufseite überquert.
Landung
Die Landung erfolgt im Laufschritt - erster Bodenkontakt mit dem Fuss des Schwungbeines (optional auf dem Absprungbein, je nach Situation des Folgetricks).
Zu beachten
Für das Gelingen dieses Tricks sollte die Zwischenlandung nicht auf dem Gesäss, sondern etwa mittig auf den hinteren Oberschenkel geschehen. Um wieder zurück auf die Anlaufseite zu gelangen ist die Position bei der Zwischenlandung in leichter Rückenlage.